Am 11.11. ist Martinstag! Es wird erzählt (hier eine Kurzfassung)... ...Im vierten Jahrhundert nach Christus teilte der großzügige Martin bei eisiger Kälte seinen Mantel mit einem Bettler. Dieser erwies sich dann im Traum als Jesus Christus. Nach diesem beeindruckenden Erlebnis wurde Martin Christ. Martin zog die Leute in seinen Bann und schon bald wollten sie ihn als Bischof. Doch Martin, zurückhaltend und bescheiden, versteckt sich in einem Gänsestall. Er fühlt sich dieser Aufgabe...
Was hat eigentlich ein Kondom, ein Schlauchboot und die Bockwurst gemeinsam? Jetzt bitte nichts Obszönes denken! Die Antwort lautet: es sind alles Berliner Erfindungen. Schon seit Jahrhunderten wird in Berlin fleißig erfunden. Die Patentanmeldungen häufen sich und die Tüftler scheinen in der Hauptstadt besonders oft vertreten zu sein. Spätestens seit der Industrialisierung im 19. Jhd. scheint Berlin ein Magnet für große Firmen und geniale Köpfe zu sein.
14. März 1879 - Albert Einstein wird in Ulm geboren. Der Physiker und Nobelpreisträger lebte von 1914, dem Beginn des 1. Weltkrieg bis zum Beginn der Herrschaft der Nationalsozialisten in Berlin. Max Planck holte Albert Einstein als 35-Jährigen nach Berlin. Hier, in der Akademie der Wissenschaften, stellte er seine Relativitätstheorie vor. Einstein hielt neben zahlreichen Fachvorträgen auch viele öffentliche Vorträge. Im Jahr 1921 wurde er mit dem Nobelpreis ausgezeichnet. Die Zustände...
König von Preußen - Friedrich der II., volkstümlich der alte Fritz genannt, würde heute seinen 305. Geburtstag feiern. Er war wohl einer der schillerndsten Persönlichkeiten in der Aufreihung der Preußenkönige - als Philosoph, Schriftsteller, Musiker und großer Bauherr hinterließ er der Nachwelt nicht nur besondere Werke und Bauten wie sein Lieblingsschloss Sanssouci, wo er heute auch begraben liegt, sondern sorgte auch dafür, dass die Kartoffel in Preußen eingeführt und als...
Unter den vielen tausend Zuschauern war auch der Schriftsteller Erich Kästner. Er war Zeuge eines makabren Schauspiels und schildert so seine Erinnerung: "Und im Jahre 1933 wurden meine Bücher in Berlin, auf dem großen Platz neben der Staatsoper, von einem gewissen Herrn Goebbels mit düster feierlichem Pomp verbrannt. Vierundzwanzig deutsche Schriftsteller, die symbolisch für immer ausgetilgt werden sollten, rief er triumphierend bei Namen. Ich war der einzige der Vierundzwanzig, der...